TW Geopolster Grundmodul Bemessung von SGP-Bauweisen nach DIN EN 1997-1
Bei schwierigen geologischen Verhältnissen und gering tragfähigen Böden kommt die sogenannte Säulen-Geogitter-Polster-Bauweise (SGP-Bauweise) zur Überbrückung von Weichschichten zur Anwendung. Die Lasten, zum Beispiel aus Zugverkehr, werden auf ein Geogitterpaket abgegeben, welches auf vertikalen Tragelementen aufgelagert ist. Ziel dieser Ertüchtigungsmaßnahme, beispielsweise bei Bahnstrecken, ist die Gewährleistung der Böschungsstandsicherheit und dynamischer Stabilität. Die Bemessung von bewehrten Erdkörpern auf pfahlartigen Traggliedern führt TW Geopolster nach DIN EN 1997-1 durch.
TW-Geopolster
Bei schwierigen geologischen Verhältnissen und gering tragfähigen Böden kommt die sogenannte Säulen-Geogitter-Polster-Bauweise (SGP-Bauweise) zur Überbrückung von Weichschichten zur Anwendung. Die Lasten, zum Beispiel aus Zugverkehr, werden auf ein Geogitterpaket abgegeben, welches auf vertikalen Tragelementen aufgelagert ist. Ziel dieser Ertüchtigungsmaßnahme, beispielsweise bei Bahnstrecken, ist die Gewährleistung der Böschungsstandsicherheit und dynamischer Stabilität. Die Bemessung von bewehrten Erdkörpern auf pfahlartigen Traggliedern führt TW Geopolster nach DIN EN 1997-1 durch.
Eingabe
Alle notwendigen Parameter zu Geometrie, Material und Belastung fragt TW Geopolster ab. Die mitlaufende Hilfe erleichtet die Eingabe.
Beanspruchung | Kombinatorik
Der Nachweis wird für die Beanspruchungen der Geokunststoffbewehrung unter ständigen Einwirkungen sowie unter ständigen + veränderlichen Einwirkungen für beide Achsrichtungen geführt.
Berechnung
Der Berechnung liegt zugrunde, dass eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte auf alle Geogitterlagen erfolgt. Die Zugkräfte aus Membranwirkung ermittelt TW Geopolster mit Hilfe des Gewölbereduktionsfaktors.
Zur Berechnung der Verankerungs- bzw. Überlappungslängen ist berücksichtigt, dass bei der Überlappung zweier Geogitter ein geringerer Widerstand zwischen den Geogittern aktivierbar ist, als zwischen Geogitter und Boden. Generell werden für die Berechnung der Verankerungs- bzw. Überlappungslängen zwei Flächen untersucht:
• eine Fläche zwischen Geogitter und Dammbaustoff
• eine Fläche zwischen Geogitter und Geogitter
Die notwendigen Überlappungs- bzw. Verankerungslängen ergeben sich aus dem Herausziehwiderstand des Geogitters.
Ergebnisse
Gewölbeausbildung, Säulendurchmesser und -abstand, sowie die Ausnutzungsgrade für die Beanspruchungen in beide Achsrichtungen werden ausgewiesen. Ein mögliches Abgleiten oberhalb der Geogitterbewehrung wird beziffert. Die Ampelfunktion stellt die Ergebnisse übersichtlich dar.
Ausgabe
Sowohl die wesentlichen Eingabewerte als auch die Ergebnisse werden in prüffähiger Dokumentation ausgegeben.
